Lerntherapie ist eine spezielle pädagogisch-psychologische Förderung für Kinder, Jugendliche und/oder Erwachsene mit Lern- und Leistungsstörungen. In Abhängigkeit von der Ausbildung und der persönlichen Neigung kann ein der Lerntherapeut Elemente aus der Gesprächs-, Verhaltens- und Gestalttherapie, der Heilpädagogik, Ergotherapie und Kinesiologie integrieren.

Die Vielfalt der Vorgehensweisen orientiert sich an den Lernvoraussetzungen des Kindes, seinen Bedürfnissen, Schwierigkeiten und Stärken sowie an den gesetzten Zielen. Da Lerntherapie vom allgemeinen Ansatz her eine sehr individuelle Lehr- und Lernform ist, findet sie in Einzelförderung oder in Kleinstgruppen statt.

Eine lerntherapeutische Förderung schafft im Unterschied zur Nachhilfe grundlegende inhaltliche und psychische Voraussetzungen für einen Neuanfang im Lernen.

Eine individuelle Lerntherapie sollte stets auf einer individuellen Diagnostik beruhen. Des Weiteren sollte das Kind, der Schüler, die Schülerin als Ganzheit mit der jeweils ganz eigenen Vorgeschichte (Anamnese)gesehen werden. Die vorhandenen Stärken werden genutzt, um die Schwächen zu kompensieren. Den Schülern und Schülerinnen wird ein positives Gefühl beim Lernen vermittelt, der Selbstwert wird gesteigert, durch erste Erfolgserlebnisse werden Ängste abgebaut und die Motivation gesteigert.

Es wird ausschließlich positiv verstärkt durch Lob und Anerkennung, Ermutigung und konstruktive Kritik.

Fazit:

Unsere Kinder haben Freude am Lernen! (mit Buchstabildern schreiben)
Unseren Kindern werden Erfolgserlebnisse vermittelt!