Lange Zeit hieß es, man könne Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb erst therapieren, nachdem diese aufgetreten seien. Dies stimmt nicht.

Dank des Bielefelder Screening zur Früherkennung von
Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (BISC)

von Jansen, Mannhaupt, Marx und Skowronek ist eine Frühdiagnose bereits vor der Einschulung möglich.

Das BISC erhebt die so genannten Basisvoraussetzungen für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb:

• Phonologische Bewusstheit
• Schneller Abruf aus dem Langzeitgedächtnis
• Phonetisches Rekodieren im Kurzzeitgedächtnis
• Visuelle Aufmerksamkeitssteuerung

Der Erfolg beim Schriftspracherwerb hängt davon ab, inwieweit ein Kind das alphabetische Prinzip der Schriftsprache begreift.
Nach diesem Prinzip ist Sprache in eine Anzahl kleinster Lautsegmente (Phoneme) zerlegbar, die wiederum durch Buchstaben (Grapheme) repräsentiert werden.
Die Zuordung von Buchstaben zu Lauten und umgekehrt erfolgt nach festen Regeln.

Dieser Test dauert ca. 30-45 Minuten und sollte optimalerweise 10 und 4 Monate vor der Einschulung durchgeführt.

Für nähere Informationen rufen Sie uns gern unter 04101/8191770 oder 0162/9039504 an oder füllen Sie das Kontaktformular aus.

Wenn ein Kind im BISC als Risikokind klassifiziert wurde, kann mit der Frühförderung durch das Würzburger Training (Hören, lauschen, lernen und Hören, lauschen, lernen 2) begonnen werden.

Auch hier beraten wir Sie gern detailliert.